B-Juniorinnen Saison 2023/2024
TuS Viktoria Großenenglis
4:0-Sieg gegen Bad Soden
Fupa 12.6.2024 von Florian Diehl
Mit einem 4:0 (4:0)-Sieg gegen den JFV Bad Soden-Salmünster hat die B-Juniorinnen-Mannschaft der TuS Viktoria Großenenglis sich die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga Nord gesichert. Mit nur
einer Niederlage gegen den Meister Blau-Gelb Frankfurt belegen die Nordhessen auch in der Rückrundentabelle den zweiten Rang nur einen Rang hinter dem Champion aus der Mainmetropole.
Die Gastgeber übernahmen gegen die Osthessen von Beginn an die Spielkontrolle und kamen direkt in der 6. Minute mit der ersten Chance zum ersten Tor durch Lilija Bruch. Bereits das fünfte
Saisontor für den Rückrundenzugang der Viktoria. Direkt eine Minute später legten die Blau-Weißen den zweiten Treffer durch Paulina Kapsa nach. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Von den
Gästen hingegen kam im Vergleich zum hart umkämpften Hinspiel wenig Gegenwehr. So hatte die TuS-Defensive um Abwehrchefin Lea Schmidt-Weigand, die neben Laura Schnell eine starke Leistung
ablieferte ebenso wie Lena Beyer auf der Außenverteidiger-Position, keine Probleme. In der 33. Minute legte die TuS den dritten Treffer nach. Nach einem Handspiel im Strafraum verwandelte Jolina
Schuchhardt den fälligen Elfmeter mit ihrem 17. Saisontor zum 3:0. Noch im ersten Abschnitt sorgte Lena Martin mit einem sehenswerten Treffer aus 18 Metern ins lange Eck über die chancenlose
SG-Keeperin hinweg für den 4:0-Pausenstand. Nach der Pause wechselte TuS-Trainer Olaf Pfaff durch. Während von den Sprudelkickern auch im zweiten Abschnitt so gut wie keine Offensivaktion kam,
beschränkte sich der Vorjahresmeister aufs Verwalten des Spielstandes. Nach vorne kam auch vom Pfaff-Ensemble wenig, sodass es letztlich beim hochverdienten 4:0-Heimsieg blieb. Am Ende belegen
die Nordhessinnen mit 39 Punkten den zweiten Platz mit 6 Punkten Rückstand auf Meister Blau-Gelb Frankfurt. Im Vergleich zur Vorsaison, als neben dem Regionalpokal noch die
Verbandsliga-Meisterschaft gefeiert wurde, konnte die junge Elf gespickt mit vielen Akteurinnen, die noch C-Jugend spielen dürften, vor allen in der Defensive überzeugen. Neben Lea
Schmidt-Weigand wussten Laura Schnell, Lara Langhof und Victoria Pfaff, die schon in der Rückserie ihre ersten Einsätze in der Frauen-Hessenligaelf sammelte, zu überzeugen.
Während vorne im Sturm trotz der 20 Treffer von Paulina Kapsa eine eiskalte spielstarke Stürmerin wie Janine Dülger fehlte, waren im offensiven Mittelfeld mit Sophie Bornemann sowie
Außenspielerin Lilija Bruch zwei Spielerinnen Leistungsträger, die auch im Frauenbereich Potenzial für die erste Mannschaft haben. Bornemann hat dort ebenso wie Jolina Schuchhardt bereits Spuren
hinterlassen und unter Beweis gestellt, dass sie die Ziegler-Elf weiterbringen. Schuchhardt war neben ihren 17 Treffern als defensive Mittelfeldspielerin vor allen für den Spielaufbau zuständig
und lieferte zudem 9 Assists.
HNA 11.06.2024
Schwalm-Eder-Kreis - Die B-Juniorinnen von Viktoria Großenenglis beendeten die Verbandsliga-Saison mit einem hervorragenden zweiten Platz.
B-Juniorinnen-Verbandsliga
Viktoria Großenenglis - JFV Bad Soden Saalmünster 4:0 (4:0).
„Ich bin sehr zufrieden mit der Saison. Niemand hätte daran gedacht, dass wir oben mitspielen würden“, bilanzierte Viktoria-Trainer Olaf Pfaff nach dem letzten Saisonsieg. Den Grundstein zum Sieg legten seine Schützlinge mit einem Doppelschlag in der Anfangsphase. Nach dem Wechsel war zunächst etwas Sand im Getriebe, doch die Abwehr stand weiter souverän. Tore: 1:0 Lilija Bruch (5.), 2:0 Paulina Kapsa (7.), 3:0 Jolina Schuchhardt (32.), 4:0 Lena Martin (35.) tr
4:2-Sieg gegen Bundesliga-Reserve
Fupa 4.6.2024 von Florian Diehl
Am vorletzten Spieltag der Verbandsliga Nord haben die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis einen 4:2 (2:2)-Sieg gegen den FSV Hessen Wetzlar gefeiert. Somit wahren die Nordhessen die Chance die Saison auf den zweiten Platz abzuschließen. Großenenglis war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Schon in der Anfangsphase hatten die Blau-Weißen einige gute Abschlüsse durch Lilija Bruch, Jolina Schuchhardt und Paulina Kapsa. Doch das Visier der Heimelf war noch nicht genau eingestellt, sodass es bis zur 13. Minute dauerte, ehe Kapsa per Abstauber das 1:0 erzielte. In der Folge hätte Kapsa die Führung ausbauen können, vergab aber einige Chancen, sodass die Gäste weiterhin im Spiel waren. In der 33. Minute kam Wetzlar durch Samamtha Grendziok zum Ausgleich. Und noch vor der Pause zum 2:1-Führungstreffer durch Cassandra Meusel. Direkt mit dem Pausenpfiff brachte Führungsspielerin Jolina Schuchhardt Großenenglis mit ihren 16. Saisontreffer zurück ins Spiel. Im zweiten Abschnitt waren vier Minuten gespielt, als Kapsa mit ihrem zweiten Abstaubertreffer den erneuten Führungstreffer für Großenenglis markierte. Großenenglis war weiter am Drücker aber das große Manko der Gastgeber an diesen Tag war die Chancenverwertung. Mehr wie ein beinahe gehaltener Elfmeter zum 4:2 durch Kapsa wollte der Pfaff-Elf nicht mehr gelingen, sodass es trotz bester Chancen beim 4:2-Endstand blieb. Damit hat die Viktoria weiterhin die Chance die Saison als Vizemeister zu beenden. Bei der Viktoria zeigten neben Lena Beyer auch Lilija Bruch und Laura Schnell eine sehr gute Leistung.
Am kommenden Samstag (11 Uhr) steht mit dem Heimspiel gegen die JFV Bad Soden Salmünster das letzte Saisonspiel auf dem Programm.
HNA 04.06.2024
Schwalm-Eder - Mit einem 4:2-Erfolg gegen FSV Hessen Wetzlar II festigte die B-Juniorinnen von Viktoria Großenenglis ihren dritten Platz in der Fußball-Verbandsliga.
B-Juniorinnen-Verbandsliga
Viktoria Großenenglis - FSV Hessen Wetzlar II 4:2 (2:2). Im vorletzten Heimspiel der Saison feierte das Team von Trainer Olaf Pfaff seinen fünften Sieg in Serie. Mit ihren Saisontreffern 17 bis
19 hatte Paulina Kapsa maßgeblich Anteil daran, dass Großenenglis es am letzten Spieltag in der Hand hat, noch auf den zweiten Platz zu klettern. Sie selbst kann bei zwei Treffern Rückstand noch
Torschützenkönigin werden. Nach der Kapsas Führungstor (13.) fehlte den Gastgeberinnen streckenweise die Durchschlagskraft vorm Tor. Besser machten es die Mittelhessen mit zwei Treffern zur
1:2-Führung. Jolina Schuchhardt konnte aber noch vor dem Pausenpfiff ausgleichen. Nach dem Wechsel steigerte sich die Viktoria und zeigte wieder das Gesicht der erfolgreichen letzten Wochen.
Laufstark, spielfreudig und effektiv vorm Tor begeisterten die Gastgeberinnen die Zuschauer und feierten einen verdienten Sieg. Tore: 1:0, 3:2, 4:2 Paulina Kapsa (13., 43., 55.), 1:1 Samantha
Grendziok (33.), 1:2 Paula-Sophie Vogelhöfer (39.), 2:2 Jolina Schuchhard (40.)
HNA 10.5.2024
Sie haben dem Favoriten einen großen Kampf geliefert, aber es hat nicht ganz gereicht. Der TuS Viktoria Großenenglis unterlag im Finale des Fußball-Regionalpokals dem KSV Hessen Kassel mit 0:1
(0:0). „Eine Verlängerung wäre dem Spiel würdig gewesen. Wir haben es mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Kassel sehr schwer gemacht“, sagte TuS-Trainer Olaf Pfaff. Dessen Team hatte eine
Top-Chance von Lilja Bruch gegen KSV-Torhüterin Ylvi Eisenbeiß, die schon einige Lehrgänge auf DFB-Ebene absolviert hat. Kassel steigerte sich, doch Großenenglis hielt aufbauend auf Torhüterin
Victoria Pfaff und Abwehrchefin Lea Schmidt-Weigand lange die Null. Dann aber traf Mia Franz (75.). Auf unserem Bild behauptet sich Großenenglis’ Nora Meißner (r.) im Duell mit Kassels Mia
Franz. tr Foto: Richard Kasiewicz
TuS-Mädels mit 3:1-Erfolg in Marburg
Fupa.net 9.5.2024 von Florian Diehl
Im Verfolgerduell der B-Juniorinnen Verbandsliga Nord standen sich am Sonntag der FC Weimar/Lahn und die TuS Viktoria Großenenglis gegenüber. Am Ende einer intensiven Partie fuhr Großenenglis
einen 3:1 (3:0)-Sieg ein und verbessert sich in der Tabelle auf den dritten Rang.
Auf dem ungewohnten kleinen Kunstrasenplatz am Georg-Gassmann-Stadion in der Universitätsstadt hatten die Gastgeber in der Anfangsphase mehr vom Spiel. Den ersten Treffer markierten aber die
Gäste aus Nordhessen. Nach einer Rückgabe zur Torhüterin bekam Großenenglis, das durch Co-Trainerin Natascha Krägelius in Abwesenheit von Coach Olaf Pfaff betreut wurde, einen indirekten Freistoß
zugesprochen. Den setzte Mittelfeldmotor Jolina Schuchhardt mit einem satten Schuss ins lange Eck. In der Folge entwickelte sich auf dem kleinen Platz kein gutes und ansehnliches Spiel. Nachdem
Marburg bis zur 30. Minute drei Großchancen vergab, brachte Lilija Bruch nach Vorarbeit von Abwehrchefin Lea Schmidt-Weigand den Ball über zum 0:2 über die Linie. Keine zwei Minuten später
staubte Paulina Kapsa zum 0:3-Pausenstand ab. Im zweiten Abschnitt drängte Marburg auf den Anschlusstreffer. Doch immer wieder scheiterten die Spielerinnen der Gastgeber entweder an der sehr gut
aufgelegten Keeperin Victoria Pfaff oder trafen das Aluminium. Sechs Minuten vor Ende der Partie gelang dem FC dann doch noch der Anschlusstreffer. In der Schlussphase verteidigte Großenenglis
leidenschaftlich und rettete die Führung über die Zeit. Wie schon in den Spielen zuvor überzeugte die Defensive der Blau-Weißen und war Garant für den nächsten Dreier.
TuS-Mädels mit 9:2-Kantersieg bei TSG Frankfurt
Fupa.net 9.5.2024 von Florian Diehl
Der Lauf der B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis geht weiter. Nach dem 7:0-Heimsieg gegen den SC Riedberg hat die Mannschaft von Trainer Olaf Pfaff nachgelegt und bei der TSG Frankfurt wie im Hinspiel einen Kantersieg gefeiert. Beim 9:2 (6:1) hat sich der Vorjahresmeister in der Mainmetropole wieder mal in Torlaune gezeigt. Direkt mit der ersten Chance gingen die Gäste aus Nordhessen in Führung. Lena Martin zog von der Strafraumgrenze ab und setzte den Ball unter die Querlatte. Nach dem Ausgleich der Frankfurter durch Torjägerin Sophia Argham in der 8. Minute brachte Jolina Schuchhardt Großenenglis nach 20 Minuten erneut in Führung. Bis zur Pause schraubten Schuchhardt, Paulina Kapsa, Nora Meißner und Sophie Bornemann das Ergebnis auf 6:1 nach oben. Trotz der klaren Führung zur Halbzeit hätte das Team von Übungsleiter Olaf Pfaff durchaus mehr Treffer erzielen können. Im zweiten Abschnitt traf Innenverteidigerin Laura Schnell per Elfmeter zum 7:1. Wenig später stellten Kapsa sowie Lara Langhof den 9:2-Endstand her, da Argham zwischenzeitlich den zweiten Treffer für die Frankfurterinnen erzielte. Am Ende stand ein in der Höhe standesgemäßer Sieg, der bei besserer Chancenverwertung durchaus zweistellig hätte ausfallen können. Dank des achten Saisonsiegs festigen die Nordhessen den dritten Tabellenplatz.
Fupa.net 30.4.2024 von Florian Diehl
Im Halbfinale des Regionalpokals haben die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis am vergangenen Mittwoch einen 2:0 (0:0/0:0/0:0)-Sieg gegen Ligarivalen TSV Jahn Calden und sind somit ins
Finale eingezogen. Gegner im Endspiel wird Hessenligist KSV Hessen Kassel sein. Das Finale ist für den 22.05. angesetzt.
Die TuS-Mädels, bei denen Abwehrchefin Victoria Pfaff zwischen die Pfosten rückte, übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spielgeschehen und kamen schon in der Anfangsphase der Partie zu
klaren Torchancen. Gerade über die schnellen Außenspieler Marie Böth und Lilija Bruch liefen immer wieder gefährliche Angriffe der Gäste. Doch im Abschluss war die Elf von Übungsleiter Olaf Pfaff
immer etwas zu ungenau, sodass es mit dem für die Gastgeber sehr glücklichen torlosen Remis in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel hätten die Jahner direkt mit der ersten Chance beinahe den Siegtreffer markiert. Doch TuS-Torfrau Pfaff fischte den Ball nach einer Ecke noch von der Linie. Der Spielfluss
war bei den jungen Borkenerinnen dahin und wie schon beim Ligaspiel in Calden hatte der TSV im zweiten Abschnitt die besseren Chancen. Aber auch Calden, das in der Verbandsliga drei Punkte vor
dem Pfaff-Team rangiert, brachte den Ball nicht im Tor unter. Bei strömenden und nasskalten Regenwetter blieb dann noch Marie Böth beim ersten guten Torschüss für die Blau-Weißen im Rasen hängen
und verletzte sich so schwer am Bein, dass der Krankenwagen kommen musste. In der Folge wurde Großenenglis wieder stärker und hatte wieder einige gute Chancen gerade nach Eckbällen zur Führung zu
kommen. Doch der Führungstreffer fiel nicht. Auch nicht in der Verlängerung, als sich ebenfalls das Bild den gut 40 Zuschauern bot, dass Schuchhardt, Bornemann und Co klar Spielbestimmend waren.
Doch auch hier brachten die TuS-Mädels den Ball nicht an Caldens Torfrau Kim Fahrmeyer vorbei, sodass es zum Elfmeterschießen kam. Hier hatte die Viktoria die besseren Nerven.
Nachdem Sophie Bornemann sowie Torfrau Pfaff für Großenenglis trafen und drei Spieler von Calden ihre Elfmeter vergaben, pfiff Schiedsrichter Ben Klosse überraschend zu früh ab. Der Jubel der
Gäste kannte trotzdem keine Grenzen. Da Calden aber auch einen Einspruch verzichtet, steht mittlerweile offiziell fest, dass die Viktoria, die als Titelverteidiger in der Neuauflage des
Vorjahresfinales gegen Calden einen verdienten 2:0-Sieg feierte, sich für das Endspiel qualifizierte, wo am 22.05. vor heimischer Kulisse mit Hessenligisten KSV Hessen Kassel nun der ewige Rivale
auf das Pfaff-Ensemble wartet.
Fupa.net 30.4.2024 von Florian Diehl
Die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis haben am 14. Spieltag der Verbandsliga Nord einen 7:0 (4:0)-Kantersieg gefeiert und sind nach dem 2:2-Remis zuletzt gegen Allendorf wieder in die
Erfolgsspur zurückgekehrt. In der Tabelle rangiert die Elf von Übungsleiter Olaf Pfaff weiter auf den fünften Platz, da auch sämtliche anderen Topteams ihre Spiele siegreich gestalteten.
Die TuS-Mädels nahmen den Rückenwind vom Einzug ins Regionalpokal-Endspiel gegen Ligarivalen Jahn Calden mit ins Spiel und hatten schon nach vier Minuten durch Victoria Pfaff die erste Torchance.
Doch die Kapitänin scheiterte an der an dem Nachmittag gut aufgelegten Torfrau der Gäste. Besser machte es Paulina Kapsa, die in der sechsten Minute nach schöner Vorlage von Jolina Schuchhardt
mit einem satten Schuss ins lange Eck zum 1:0 traf. Großenenglis blieb am Drücker und kam zehn Minuten später durch Außenverteidigerin Lara Langhof, die ebenso wie Laura Schnell ein sehr starkes
Spiel ablieferte und Garanten für das zu-Null-Spiel waren, zum 2:0. Nach einen sehenswerten Doppelpass mit Mittelfeldmotor Schuchhardt schob Langhoff den Ball zum 2:0 ein. Es dauerte bis zur 30.
Minute, ehe Schuchchardt nach Vorlage von Lilija Bruch zum 3:0 per Traumtor traf. Sie nahm den Ball an, legte ihn sich vor und versenkte ihn direkt unter die Latte ins Toreck - ein Treffer der
Marke Tor des Monats. Quasi mit dem Pausenpfiff sorgte Pfaff für die 4:0-Halbzeitführung. Auch hier leistete Schuchhardt mit einem Steckpass die Vorarbeit.
Im zweiten Abschnitt ging etwas der Spielfluss verloren, Chancen, die Führung weiter auszubauen, hatten die Blau-Weißen allerdings weiterhin. Eine davon nutzte Kapsa, als sie nach Vorlage von
Pfaff das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. 15 Minuten vor dem Ende war Sophie Bornemann, die im ersten Abschnitt noch beschäftigungslos im Tor stand, zur Stelle und bugsierte den Ball mit ihren
zehnten Saisontreffer über die Linie. Den Schlusspunkt setzte erneut Langhof, als sie sich über Außen durchsetzte und von der Strafraumkante abzog. Der Ball ging an den Innenpfosten des langen
Ecks und von da ins Tor. Ebenfalls ein Treffer der es in die engere Auswahl zum Tor des Monats geschafft hätte. Am Ende stand ein auch in der Höhe standesgemäßer Sieg. Somit wahren die TuS-Mädels
vor den anstehenden Auswärtsspielen bei der TSG Frankfurt (3.5., 18:30 Uhr) und dem FC Weimar/Lahn (5.5., 11 Uhr) ihre Chance auf einen Platz im Verfolgerfeld von Ligaprimus Blau-Gelb Frankfurt.
HNA FKB 23.4.2024
Allendorf/Eder – Die B-Mädels des DFC Allendorf haben mit einem 2:2 (2:0) gegen Viktoria Großenenglis einen Konkurrenten in der Fußball-Verbandsliga auf Abstand gehalten und festigten dadurch
ihren Platz in der Spitzengruppe der Tabelle.
Der DFC zeigte in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Die Abwehr stand sicher, im Mittelfeld wurden viele Zweikämpfe gewonnen und in der Offensive ergaben sich Möglichkeiten. Die verdiente
Führung erzielte Lea Naumann aus 15 Metern (19.). In der 27. Minute erhöhte Leonie Döpp auf 2:0.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel. Mit viel Einsatz drängten sie die Gastgeberinnen in die eigene Hälfte und erspielten sich Vorteile. In der 53. Minute wehrte Torhüterin Amelie
Schlief einen Schuss ab, den Abpraller vollendete Paulina Kaspa zum 2:1. Kurz danach die riesen Chance zum 3:1 für den DFC, als Döpp und Haus allein aufs gegnerische Tor zuliefen, den Ball aber
nicht unterbrachten. In der 74. Minute zog Jolina Schuchardt dann aus 20 Metern ab, Torhüterin Schlief war mit den Händen zwar noch am Ball, konnte den Ausgleich aber nicht verhindern. red
HNA 6.3.2024
Schwalm-Eder – Das lief schief für die heimischen Fußball-Talente: In der Hessenliga verlor der TSV Obermelsungen das Kellerduell beim JFV Ebsdorfergrund. Eine Klasse tiefer verpasste der TuS
Viktoria Großenenglis den Sprung an die Spitze.
TuS Viktoria Großenenglis - SV Blau-Gelb Frankfurt 1:4 (0:2).
„Es war ein Tag zum Vergessen, wir hätten Tabellenführer werden können“, ärgerte sich TuS-Trainer Olaf Pfaf. Gegen die ballsicheren Gäste aus Südhessen bekam Großenenglis nur selten Zugriff, so dass alle Gegentreffer fast ohne Gegenwehr möglich waren. Lilija Bruch ließ mit ihrem Anschlusstreffer zum 1:2 (62.) nochmal etwas Hoffnung aufkeimen, doch weitere gute Möglichkeiten blieben ungenutzt.
1:4 gegen Blau-Gelb Frankfurt
Fupa 04.03.2024 von Florian Diehl
Die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis haben zum Rückrundenauftakt der Verbandsliga Nord eine 1:4 (0:2)-Niederlage im Spitzenspiel gegen Blau-Gelb Frankfurt kassiert und damit den
Anschluss an die Ligaspitze verloren. Im Gegensatz zur knappen und unverdienten 1:2-Niederlage im Hinspiel waren die Südhessinnen am gestrigen Sonntag klar überlegen und gewannen hoch
verdient.
Großenenglis fand in der Anfangsphase überhaupt nicht ins Spiel und hatte Probleme mit der Spielweise der Elf aus der Mainmetropole und geriet schnell mit 0:1 in Rückstand. Nach einer
Viertelstunde legten die Blau-Gelben den zweiten Treffer nach. Und wie schon beim ersten Treffer hatte die Viktoria große Probleme mit dem schnellen Kombinationsspiel der Gäste, die ihre
pfeilschnellen Stürmerinnen immer wieder gut in Abschlusspositionen brachten. Bei Großenenglis hatte außer Lara Langhoff sowie Lea Schmidt-Weigand, die in der 23. Minute verletzt ausschied, keine
Spielerin ihre Normalform. Die vielen Ballverluste im Spielaufbau waren ebenfalls bezeichnend für das Fehlerbehaftete Spiel der Gastgeber. So verzeichnete der Vorjahresmeister während der ersten
40 Minuten keinen einzigen Torschuss.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde es zwar durch einige Umstellungen besser, aber im Abschluss zeigten die Blau-Weißen weiterhin Verbesserungspotenzial. So hatte Marie Böth, die im zweiten
Durchgang als Sturmspitze ihre Sache gut machte und das Offensivspiel deutlich belebte, in der 52. Minute die erste Chance. Zehn Minuten später schickte Abwehrchefin Victoria Pfaff Außenspielerin
Lilija Bruch auf die Reise und der Winterneuzugang schob zum 1:2-Anschlusstreffer an der chancenlosen Frankfurter Keeperin vorbei. Mehr wie der Ehrentreffer war für die Nordhessinnen aber nicht
mehr drin. Zehn Minuten vor Ende machten die Gäste mit dem Tor zum 3:1 den Deckel auf die Partie. In der Nachspielzeit legte Frankfurt noch den vierten Treffer nach.
Für die TuS-Mädels heißt es jetzt erstmal sich wieder in der Trainingswoche zu sammeln und nächste Woche beim Gastspiel bei der TSG Frankfurt (Sonntag 11 Uhr) eine neue Siegesserie zu starten.
TuS-Mädels mit Auswärtserfolg in Bad Soden
Fupa 19.2.2024 von Florian Diehl
Die B-Juniorinnen des TuS Viktoria Großenenglis haben die gute Form aus der Hallenrunde im ersten Ligaspiel des neuen Jahres bestätigt und bei der SG Bad Soden-Salmünster einen 4:1 (0:1)-Erfolg
gefeiert. Mit dem fünften Saisonsieg festigt die Elf von Trainer Olaf Pfaff den vierten Rang in der Verbandsliga Nord.
Großenenglis hatte nach druckvollen Beginn auch gleich die erste Chance des Spiels. Bereits in der sechsten Minute verpasste Jolina Schuchhardt knapp die Führung, als ihr Freistoß aus 18 Metern
von Bad Sodens Keeperin gut pariert wurde. Den Nachschuss verpasste Laura Schnell nur knapp. Großenenglis hatte mehr vom Spiel, verpasste aber trotz Überlegenheit aber in Führung zu gehen. Im
Gegenteil - in der 23. Minute gingen die Gastgeber in Führung, als sie eine Unachtsamkeit in der TuS-Defensive ausnutzten und ins kurze Eck trafen. Nur vier Minuten hatte Spielmacherin Sophie
Bornemann den Ausgleich auf den Kopf, verpasste ihn aber nur denkbar knap, sodass es mit dem knappen 0:1-Rückstand in die Kabinen ging.
Die Halbzeitansprache von TuS-Coach Pfaff hatte scheinbar ihre Wirkung gezeigt. Und auch die taktischen Umstellungen bewirkten, dass die Nordhessinnen deutlich druckvoller aus der Pause starteten
und mehr Zug zum Tor entwickelten. Sieben Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, als Bornemann den Pfosten traf. Doch in der 53. Minute war dann der Torbann aus Sicht der Nordhessen
gebrochen. Nach einer Ecke von Victoria Pfaff nickte Bornemann zum verdienten 1:1 ein. Die Blau-Weißen rannten weiter an und kamen in der 72. Minute durch einen Elfmetertreffer von
Mittelfeldantreiberin Schuchhardt zum 2:1-Führungstreffer. Zuvor war Pfaff im Strafraum zu Fall gebracht worden. Durch die beiden Treffer angetrieben zeigte sich der TuS-Nachwuchs nun torhungrig.
Fast eine Kopie des Ausgleichstreffers bescherte dem Pfaff-Ensemble das Tor zum 3:1 Nach einer Pfaff-Ecke war Bornemann diesmal am langen Pfosten mit dem Fuß zur Stelle und schob zum 3:1 ein. Den
Schlusspunkt setzte Pfaff in der vierten Minute der Nachspielzeit, als sie eine Vorlage von Nora Meißner zum 4:1-Endstand ins lange Eck setzte.
Am Ende ein in der Höhe mehr als verdienter Erfolg des letztjährigen Meisters, der damit den vierten Tabellenplatz festigt. Besser muss in den nächsten Spielen allerdings die Chancenverwertung
werden. Noch lässt der Nachwuchs des Hessenligisten noch zu viele Chancen ungenutzt. Spielerisch hingegen gibt es wenig zu bemängeln. Am 3.3. um 13 Uhr erwartet Großenenglis die Mannschaft von
Blau-Gelb Frankfurt zum Spitzenspiel. Mit den Südhessen hat die Viktoria noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel setzte es eine knappe 1:2-Niederlage, wobei der Treffer zum 1:2 aus klarer
Abseitsposition fiel.
Erfolgreiche Teilnahme der TuS-Mädels bei der Hessenmeisterschaft
Fupa 5.2.2024, 14:23 Uhr von Florian Diehl
Als sehr erfolgreich kann man die Bilanz der Hallenrunde der B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis bezeichnen. Nach dem verdienten Sieg bei der Regionalmeisterschaft mit dem 2:1-Finalsieg
gegen Hessen Kassel holten die Nordhessinnen gestern den dritten Rang bei der Hessenmeisterschaft in Reiskirchen.
Die Endrunde wurde nach dem Modus Jeder gegen Jeden ausgerichtet. Im ersten Spiel wartete mit dem JFV Bad Soden-Salmünster ein Ligarivale auf die Mannschaft von Übungsleiter Olaf Pfaff. Wie in
der Vorwoche beim Regionalentscheid in Borken versuchten die TuS-Mädels auch in Reiskirchen mit ansehnlichen Kombinationsspiel zum Erfolg zu kommen. Und besser hätte das Turnier aus Sicht der
Blau-Weißen nicht laufen können. Bereits nach einer Minute ging Großenenglis durch Sophie Bornemann mit 1:0 nach Vorarbeit von Jolina Schuchhardt mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten vor Ende der
Partie sorgte Schuchhardt nach Zuspiel von Victoria Pfaff für den 2:0-Endstand. Im zweiten Spiel wartete mit der MSG Rimbach/Auerbach der souveräne Tabellenführer der starken Kreisliga in
Frankfurt auf die TuS-Mädels. Trotz klarer Überlegenheit brachten die TuS-Mädels den Ball nicht im Tor unter. Auf der Gegenseite gelang der MSG bei einen ihrer weniger Konter der Treffer zum 0:1,
sodass nach zwei Turnierspielen je ein Sieg und eine Niederlage standen. Spiel drei gegen die BSC Schwalbach war sehr ausgeglichen. Gegen den Tabellenzweiten der Hessenliga stand die Viktoria in
der Defensive sicher und setzte in der Offensive einige Nadelstiche. Etwas fehlte nach vorne der letzte Mut, um das Spiel als Sieger zu beenden. So blieb es am Ende beim verdienten 0:0-Remis
gegen Schwalbach, das im ersten Spiel überraschend Bundesligist Wetzlar mit 3:0 besiegt hatte. Nach dem Tabellenzweiten Schwalbach wartete im vierten Spiel mit dem SC Dortelweil der Ligaprimus
der Hessenliga auf das Pfaff-Ensemble. Mit einem mutigen und offensiven Auftritt überraschte Großenenglis den Hessenligisten und ging nach sechs Minuten durch Schuchhardt nach schönen Doppelpass
mit Bornemann mit 1:0 in Führung. Mittelfeldmotor Schuchhardt war vier Minuten später erneut zur Stelle und schob nach Anspiel von Lea Schmidt-Weigand zum 2:0 Ein. Ein Eigentor der Südhessinnen
sorgte für den 3:0-Endstand. In der letzten Partie wartete mit Bundesligist FSV Hessen Wetzlar das größte Kaliber auf die TuS-Mädels. Waren die Mittelhessen doch mit dem Bundesliga-Kader
angereist. Doch trotz des großen Namens schlugen sich Lara Langhof, Lilija Bruch und Co. gut und boten ein Spiel auf Augenhöhe. In einer sehr körperlichen Partie stand die TuS in der Defensive
sehr gut und ließ so gut wie keine Chancen mit, da auch Keeperin Cassandra Diehl gut mitspielte und einige Konter der Gäste entschärfte. In der achten Minute gelang dem Bundesligisten dann aber
doch der einzige Treffer der Partie durch Leonie Kreuz. Ein Remis hätten sich die TuS-Mädels durchaus verdient gehabt. So blieb am Ende mit je zwei Siegen und Niederlagen sowie einem Remis der
sehr achtbare dritte Platz. Gerade in den Spielen gegen die beiden Hessenligisten sowie Bundesligist Wetzlar war das Pfaff-Team auf Augenhöhe und zeigte sein Potenzial. Auch die mitgereisten
Eltern zollten der starken Leistung ihrer Schützlinge Anerkennung und viel Lob. Grundlage für den dritten Rang war die starke Defensive, die nur zwei Gegentreffer in fünf Partien zu ließ. Und
vorne sind Schuchhardt, Bornemann und Co. immer wieder für Treffer gut.
Weiter geht es für die B-Mädels am 18.02. mit dem Nachholspiel gegen Bad Soden-Salmünster.
HNA 31.01.2024 VON TIMO RUDOLPH
„Ich hatte im Vorfeld nicht damit gerechnet, dass wir wieder einmal den Regionalpokal holen. Für mich war Hessen Kassel der Favorit“, sagte der Großenengliser
Trainer Olaf Pfaff, der umso stolzer auf die geschlossene Teamleistung mit Heimvorteil in Borken war. In der Gruppenphase gewann der einzige heimische Vertreter mit 2:1 gegen die JSG Ahnatal
sowie 6:0 gegen die TSG Wilhelmshöhe, ehe es im Topspiel ein 0:1 durch ein unglückliches Gegentor gegen Kassel setzte.
Im Halbfinale lieferte sich die Viktoria ein packendes Duell mit Liga-Rivale TSV Jahn Calden, der in der Gruppe B klar dominiert hatte. Caldens Torhüterin Kim
Fahrmeyer schien lange unüberwindbar, doch dann erlöste Laura Schnell das spielbestimmende Pfaff-Team in der Schlussminute zum 1:0.
Somit bot sich im Finale die Revanche gegen Kassel. Sophie Bornemann sorgte für ein frühes 1:0. Laura Frese, die ein Zweitspielrecht für die Frauen des
Verbandsligisten SC Edermünde hat, gelang das 1:1 Doch Großenenglis blieb am Ball. Lara Langhof gelang nach feiner Vorarbeit von Jolina Schuchhardt drei Minuten vor Schluss der Siegtreffer für
die Viktoria. Somit vertritt das Pfaff-Team am kommenden Sonntag (ab 9.45 Uhr) die Region Kassel bei der Hessenmeisterschaft in Reiskirchen.
Fupa 28.1.2024 von Florian Diehl
Die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis haben bei der heutigen Endrunde des Futsal-Regionalpokals in Borken den Pokal gewonnen und sich damit die Teilnahme an der Hessenmeisterschaft in
der kommenden Woche in Reiskirchen gesichert. Nachdem es in der Vorrunde gegen Hessenligisten Hessen Kassel noch eine knappe 0:1-Niederlage gab, nahm das Pfaff-Ensemble im Finale Revanche und
setzte sich gegen die Fuldastädter knapp mit 2:1 durch. Im ersten Vorrundenspiel gegen die SG Ahnatal übernahm Großenenglis von Beginn an die Spielkontrolle. In der dritten Minute belohnte sich
die TuS und ging durch Jolina Schuchhardt mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Victoria Pfaff auf 2:0. Nach dem Anschlusstreffer der Ahnataler zum 2:1 verpassten es die Blau-Weißen
ihre klaren Chancen zu nutzen, sodass es beim knappen - aber verdienten 2:1-Auftaktsieg blieb. Im zweiten Spiel wartete mit der TSG Wilhelmshöhe ein weiterer Kreisligist auf die favorisierten
B-Mädels aus Großenenglis. Auch in dieser Partie war Einbahnstraßenfußball zu sehen und die Viktoria feierte nach den Buden von Pfaff, Schuchhardt, Lilia Bruch, Lara Langhoff (2) und Laura
Schnell einen 6:0-Kantersieg. Im letzten Spiel gegen Kassel waren die Fuldastädter zu Beginn spielbestimmed und gingen dann auch in der achten Minute durch Lenya Göbel, die einen Abpraller
nutzte, mit 1:0 in Führung. In der Folge kam Großenenglis besser ins Spiel und hatte 3 Minuten vor Ende der Partie Möglichkeit durch Strafstoß zum Ausgleich zu kommen. Doch KSV-Keeperin Amira
Cakir parierte den Schuss von Schuchhardt im Nachfassen. Trotz weiterer guter Chancen blieb es beim knappen 1:0 für den einzigen Hessenligisten im Teilnehmerfeld, der sich damit den Gruppensieg
sicherte. Großenenglis beendete die Gruppenphase auf den zweiten Rang. Im Halbfinale wartete Ligarivale TSV Jahn Calden auf das Pfaff-Team. Hier war Großenenglis über die gesamte Spielzeit die
spielbestimmende Mannschaft, scheiterte aber immer wieder an der guten TSV-Keeperin Kim Fahrmeyer. Erst in den Schlusssekunden erlöste Laura Schnell die Viktoria mit dem 1:0. Im Finale wartete
dann erneut der KSV Hessen. Im Gegensatz zur ersten Partie war die Viktoria von Beginn an besser im Spiel und setzte die Kasseler früh unter Druck. Belohnt wurde die Druckphase mit dem frühen
Führungstreffer durch Sophie Bornemann. Nach dem Ausgleich durch Laura Frese blieb Großenenglis gut im Spiel, spielte weiter mutig nach vorne. Drei Minuten vor Ende der Partie brachte dann
Langhof nach schöner Vorarbeit von Schuchhardt Großenenglis wieder in Führung. So richtig gefährlich kam der KSV nicht mehr vor das Tor, sodass es beim 2:1-Finalsieg der Viktoria blieb.
Mit dem Gewinn des Regionalpokals qualifiziert sich Großenenglis automatisch für die Endrunde der Hessenmeisterschaft, die am kommenden Sonntag (ab 9.45 Uhr) in Reiskirchen ausgetragen wird. Dort
vertritt das Team von Übungsleiter Olaf Pfaff die Region Kassel.
Fupa.net 6.11.2023 von Florian Diehl
Die B-Mädchen der TuS Viktoria Großenenglis sind vor heimischer Kulisse weiterhin ungeschlagen. Im vierten Heimspiel der laufenden Verbandsliga-Saison feierte der Nachwuchs des Hessenligisten
einen ungefährdeten und in der Höhe verdienten 4:1 (2:0)-Erfolg gegen den FSV Hessen Wetzlar II. In der Tabelle schiebt sich die Truppe von Übungsleiter Olaf Pfaff auf den dritten Rang nach
vorne.
Großenenglis startete gut und druckvoll in die Partie. Nach der 0:2-Niederlage in der Vorwoche gegen Calden wollten die TuS-Mädels gegen die Mittelhessen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
In der 13. Minute gab es die erste Großchance der Heimelf, als Victoria Pfaff einen indirekten Freistoß knapp über den Kasten schoss. Nur eine Minute später klingelte es dann im Tor der Gäste.
Nach schöner Vorarbeit von Pfaff, die wieder im defensiven Mittelfeld auflief, vollendete Mittelfeldmotor Jolina Schuchhardt von der Strafraumgrenze direkt unter die Latte. In der Folge hatte
Großenenglis mehrere Chancen, die die gute Torfrau Sofie Holstein im FSV-Kasten immer wieder gut parierte. So verfehlten Schuchhardt (16.) und Marie Böth (25., 26.) nur knapp den zweiten
Treffer.
Besser machte es Kapitänin Sophie Bornemann nach Wiederanpfiff, als sie in der 48. Minute nach Pfaff-Vorlage auf 2:0 stellte. In der 52. Minute entschärfte Wetzlars Keeperin einen Schuss von
Schuchhardt aus 20 Metern sehr gut. Keine 60 Sekungen später war sie jedoch machtlos gegen den Kopfball von Bornemann, die nach Eckball von Pfaff auf 3:0 stellte. Böths Distanzschuss in der 56.
Minute verfehlte das Gästetor nur denkbar knapp. Auf der Gegenseite nutzte Selinay Sagnak, die bei den Gästen neben der Torfrau Holstein den besten Eindruck hinterließ, einen zu kurz ausgeführten
Abstoß zum 1:3-Anschlusstreffer. Der Gegentreffer verunsicherte das Pfaff-Ensemble aber nicht, das weiter darauf aus war, das Ergebnis auszubauen. Nachdem Ronja Berfelde (68., 78.), Böth (69.)
und Maryam Hosseini (72.) einmal mehr an der FSV-Keeperin scheiterten, setzte Lara Langhof in der 81. Minute den Schlusspunkt, als sie aus spitzen Winkel ihr zweites Saisontor und den
4:1-Endstand markierte. Ein am Ende auch in der Höhe sehr verdienter Heimsieg für den Vorjahresmeister, der sich mit dem vierten Saisonsieg in der Verfolgergruppe der Tabelle etabliert.
Am kommenden Sonntag (12 Uhr) steht dann wieder ein Auswärtsspiel für die B-Mädchen auf dem Programm. Gegner ist dann wieder auf Kunstrasen der JFV Bad Soden Salmünster.
Fupa.net 30.10.2023 von Florian Diehl
Am siebten Spieltag haben die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis erstmals wieder seit dem ersten Spieltag eine Niederlage kassiert. Beim TSV Jahn Calden unterlag die Elf von Übungsleiter Olaf Pfaff mit 0:2 (0:0) und blieb erstmals in dieser Saison ohne eigenen Treffer.
Großenenglis wollte nach dem 7:2-Kantersieg am letzten Spieltag gegen Weimar nachlegen und im Nordhessen-Duell gegen Calden weiter punkten. In der Startelf gab es eine Veränderung bei der Viktoria. Für Ronja Berfelde rückte Nora Meißner in die Startelf und auf die Außenverteidigerposition. Nach der Abtastphase ohne klare Chancen auf beiden Seiten hatte Marie Böth nach einer halben Stunde die erste Torchance für Großenenglis. Die Gäste taten sich gegen die robusten Caldener schwer zu ihrem Spielfluss zu finden, standen hinten in der Defensive aber sicher. Neben Meißner, die ihre Defensivaufgabe gut machte und immer wieder Gegenangriffe einleitete, wusste auch Lara Langhof zu überzeugen. Böth hatte auch mit der letzten Aktion vor der Pause die beste Chance, aber ihr Schuss konnte TSV-Keeperin Kim Fahrmeyer gerade noch so parieren. So ging es mit dem gerechten torlosen Remis in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff hatte die Viktoria erneut die erste Gelegenheit. Torjägerin Paulina Kapsa wurde durch einen Steckpass von Sophie Bornemann gut in Szene gesetzt, verzog aber nur knapp. Nach einer Stunde waren es aber die Gastgeberinnen, die den ersten Treffer markierten. Nach einem misslungenen Abschlag von TuS-Keeperin Cassandra Diehl schaltete Mia Klein am schnellsten und schoss zum 1:0 für Calden ein. Der Gegentreffer war wie ein Schock für die Gäste, die sich nach einigen Auswechslungen schwer taten, zu klaren Chancen zu kommen. Den Willen konnte man keiner absprechen, aber irgendwie wirkte Calden gerade in der Schlussphase etwas spritziger. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Bornemann, die eine Ecke von Victoria Pfaff knapp neben das Caldener Tor setzte. Eine Minute vor Ende der Partie markierte Klein noch ihren zweiten Treffer und zugleich den 2:0-Endstand.
Nach den guten Ergebnissen zuletzt gerade in den Heimspielen sind die Auswärtsspiele für den Vorjahresmeister etwas holprig. Wie schon beim Spiel gegen Riedberg ähnelte die gestrige Partie gegen Calden. Die jungen TuS-Mädels taten sich gegen die zweikampfstarken Mädchen aus Calden schwer und mussten sich letztlich nicht unverdient geschlagen geben. Doch schon am kommenden Wochenende bietet sich für das Pfaff-Ensemble wieder die Chance, es vor heimischer Kulisse besser zu machen. Gegner wird die zweite Mannschaft von Bundesligist Eintracht Wetzlar sein. Anpfiff auf dem Sportplatz an der Lehmkaute ist 11 Uhr.
fupa.net 8.10.2023, 18:16 Uhr von Florian Diehl
Der Motor stottert momentan etwas bei den B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis. Nach den beiden Kantersiegen gegen die TSG Frankfurt und Lollar lahmte die Angriffsmaschine der Elf von Coach Olaf Pfaff zuletzt etwas. Am Samstag gab es am fünften Spieltag der Verbandsliga Nord nur ein 1:1 (1:0)-Remis beim SC Riedberg.
Im Vergleich zur Vorwoche musste TuS-Trainer Olaf Pfaff zweifach umstellen. Für Ronja Berfelde (krank) und Marie Böth (zunächst Bank) rückten Paulina Kapsa und Lea Schmidt-Weigand in die Startformation. Großenenglis tat sich auf dem Kunstrasenplatz zunächst schwer zum gewohnten Kombinationsspiel zu kommen. Die Gastgeberinnen liefen die Spielerinnen der Blau-Weißen zunächst gut an und zwangen die TuS-Mädels zu vielen Ballverlusten. Da aber auch die Riedberger nicht wirklich das Spiel nach vorne ankurbelten, entwickelte sich in der Anfangsviertelstunde kein Spielfluss. Da das Kombinationsspiel nicht so funktionierte, agierte die Viktoria überwiegend mit langen Bällen auf die Stürmer. Doch diese liefen immer wieder in die Abseitsfalle der Südhessinnen oder wurden gut nach außen abgedrängt. Nach 18 Minuten hatte Kapsa mit ihrem Schussversuch die erste Torannäherung. Doch der Ball ging nur knapp am Tor vorbei. Ein Kopfball von Sophie Bornemann (23.) fand ebensowenig den Weg in den Kasten wie der Schussversuch aus der Distanz von Victoria Pfaff (26.).
Auf der Gegenseite konzentrierten sich die SC-Mädchen auf eine kompakte Defensive und versuchten immer wieder mit schnellen Bällen nach vorne zum Erfolg zu kommen. Doch die gute TuS-Abwehr um Schmidt-Weigand, Pfaff, Lara Langhof und Lena Beyer hielten ihre Gegenspielerinnen gut in Schach. Wenige Minuten vor Ende der ersten Hälfte eroberte Langhof in der gegnerischen Hälfte den Ball, steckte auf Schuchhardt durch, die mit einen sehenswerten Heber zum 1:0-Pausenstand für Großenenglis traf. Bereits der fünfte Saisontreffer für die torgefährliche Mittelfeldspielerin, die einmal mehr überzeugen konnte.
Zur Pause wechselte TuS-Trainer Pfaff gleich zweimal. Für Hannah Heideroth und Beyer kamen mit Marie Böth und Amy Ziebrecht zwei neue Spielerinnen. Gerade die Hereinnahme von Böth machte sich sofort bemerkbar. Mit mehrere guten Aktionen über die linke Offensivseite kurbelte die letztjährige Abwehrchefin der C-Juniorinnen immer wieder gute Angriffe an. Nach dem Wechsel machte der amtierende Verbandsliga-Meister viel Druck und hatte durch Bornemann (44., 51.), Böth (46.) sowie Pfaff (54.) mehrere gute Einschussgelegenheiten. Doch das Visier der Nordhessinnen war nicht genau eingestellt. So kam es wie es im Fussball so häufig passiert. Nach einem Großenengliser Ballverlust vor dem eigenen Strafraum kam Gästestürmerin Appolina Brandau an den Ball und setzte diesen direkt neben den Pfosten ins lange Eck. Der Treffer gab dem Kellerkind Auftrieb und in der 60. und 64. Minute bewahrte TuS-Keeperin Cassandra Diehl mit zwei Paraden Großenenglis vor einem Rückstand. In der Schlussphase warfen die Gäste nochmal alles nach vorne. Abwehrchefin Victoria Pfaff und Schuchhardt waren immer wieder Initiatorinnen von Offensivaktionen. Doch diese endeten entweder an der vielbeinigen Abwehr oder der SC-Keeperin. In der Nachspielzeit kassierte die eingewechselte Liyah Feldmann noch unverständlicher Weise vom Schiedsrichter ebenso wie ihre Gegenspielerin eine zehn Minuten Strafe, was auf das Spiel aber keine weiteren Einfluss hatte. So blieb es letztlich beim 1:1-Remis.
Am Ende fühlt sich das Ergebnis für Großenenglis - auch wegen der Überlegenheit und der vielen ausgelassenen Chancen - wie eine Niederlage an. Aber auch aus diesem kleinen Rückschlag wird das junge Team noch lernen. Zumindest ist das Pfaff-Ensemble seit vier Spielen ungeschlagen und kassierte in den ersten fünf Spielen nur eine Pleite (1:2 zum Auftakt gegen Blau-Gelb Frankfurt). Am kommenden Samstag (11:30 Uhr) steht das Heimspiel gegen Tabellenführer FC Weimar/Lahn statt. Der Ligaprimus ließ heute beim 1:1-Remis gegen Bad Soden-Salmünster erstmals Punkte liegen.
TuS Viktoria Großenenglis - DFC Allendorf/Eder 3:3 (1:1).
HNA 4.10.2023
Nach zwei Kantersiegen stellte sich mit dem DFC ein anderes Kaliber vor. Mit der robusten Spielweise kam das Team von Coach Olaf Pfaff schwer zurecht und lag in Rückstand (23.). Doch der TuS wusste sich zu steigern und kam durch Lena Martin zum 1:1 (35.). Dem 2:1 durch Sophie Bornemann (44.) folgten zwei weitere Gegentore durch Lina Paulus (53.) und Amelie Koch (72.). Die drohende Heimniederlage wendete Jolina Schuchhardt ab (80.+6). sbs
fupa.net 02.10.2023, 15:09 Uhr von Florian Diehl
In der B-Juniorinnen Verbandsliga Nord stand gestern das Verfolgerduell zwischen der TuS Viktoria Großenenglis und dem DFC Allendorf/Eder an. Am Ende einer intensiven und umkämpften Partie trennten sich die beiden Verfolger des Spitzenreiters aus Weimar mit einem 3:3 (2:1)-Remis und bleiben in der Tabelle auf Platz 2 (Allendorf) und 3 (Großenenglis).
Großenenglis tat sich anfangs gegen die aggressive Spielweise der Allendörfer schwer und hatte Probleme in das gewohnte Kombinationsspiel zu kommen. Die Gäste brachten mit ihren schnellen Offensivspielerinnen die TuS-Defensive immer wieder in Bedrängnis und kamen gefährlich vor das Großenengliser Tor. In der 13. Minute musste TuS-Keeperin Cassandra Diehl eingreifen, als eine Stürmerin allein vor ihr auftauchte. Konnte die Torsteherin da noch den Gegentreffer verhindern, musste sie sich acht Minuten später nach einem Konter der Gäste geschlagen geben. Für Großenenglis war der Gegentreffer wie ein Weckruf und in der Folge kämpfte sich die Elf um Kapitänin Sophie Bornemann zurück ins Spiel. Nach einer halben Stunde belohnte sich die Elf von Coach Olaf Pfaff dann mit dem verdienten Ausgleich durch Lena Martins vierten Saisontreffer. Mit dem Zwischenstand von 1:1 ging es dann in die Pause.
Im zweiten Abschnitt übernahm Großenenglis von Beginn an die Initiative. Acht Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, als Martin auf Bornemann quer legte und die Spielmacherin zum 2:1 einschoss. Bereits der fünfte Saisontreffer für die Offensivspielerin der Viktoria, die damit in den letzten drei Spielen erfolgreich war. Die Führung des Vorjahresmeisters hatte sieben Minuten Bestand. Dann kamen die Gäste nach einem Ballverlust der Gastgeberinnen zum 2:2. Durch die robuste und nicht immer faire Spielweise der Frankenberger musste TuS-Trainer Pfaff zunächst auf Lara Langhoff und wenige Minuten später auf Laura Schnell verletzungsbedingt verzichten. Durch das Ausscheiden der beiden Verteidigerinnen, die wieder eine gute Partie ablieferten, entstanden Lücken in der Defensive der Blau-Weißen. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kam Allendorf dann zur erneuten Führung. Doch Großenenglis steckte nicht auf und spielte auch in der zehn Minütigen Nachspielzeit weiter nach vorne. In der 86. Minute gab es dann nach einem Foulspiel an Abwehrchefin Victoria Pfaff Elfmeter für Großenenglis. Mittelfeldmotor Jolina Schuchhardt, in der Schlussphase immer wieder Initiatorin der TuS-Angriffe, übernahm Verantwortung und ließ DFC-Keeperin Amelie Schlief keine Abwehrchance.
Am Ende einer intensiven Partie ein mehr als verdientes Remis. Der bislang beste Gegner verlangte den Großenengliser Mädels allerdings alles ab. Neben den Führungsspielern Pfaff, Schuchhardt, Langhof und Schnell wussten auch Lena Martin und Außenverteidigerin Lena Beyer zu überzeugen, die ihre Seite defensiv gut abgesichert und nach vorne immer wieder gute Szenen hatte. Jetzt heißt es Wunden lecken und darauf hoffen, dass sich das Lazarett bis zum kommenden Samstag lichtet, wenn um 14 Uhr das Auswärtsspiel beim Vorletzten SC Riedberg auf dem Plan steht.
fupa.net 24.9.2023, 15:09 Uhr von Florian Diehl
Nach dem 13:1-Kantersieg gegen die TSG Frankfurt in der Vorwoche lief bei den B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis auch im Auswärtsspiel bei Eintracht Lollar
die Angriffsmaschine heiß. Am Ende einer einseitigen Partie fuhr die Pfaff-Elf einen 14:0 (7:0)-Kantersieg ein. Dank des zweiten Saisonsiegs setzen sich die Nordhessinnen in der Spitzengruppe der
Verbandsliga Nord fest.
Auch gegen Lollar musste TuS-Coach Olaf Pfaff seine Startformation wieder umstellen. Während im Sturm Lena Martin begann, feierte Enie Hofstätter ihre
Startelfpremiere. Großenenglis übernahm gegen die sehr defensiv agierenden Gastgeber von Beginn an die Spielkontrolle und ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Beim Abschluss jedoch
hatten die Blau-Weißen in der Anfangsviertelstunde ihr Visier allerdings noch nicht genau eingestellt. In der 18. Minute fiel dann doch die mehr als verdiente Führung des Vorjahresmeisters. Eine
Ecke von Victoria Pfaff, die erneut im defensiven Mittelfeld neben Jolina Schuchhardt begann, köpfte Sophie Bornemann zum 0:1 ein. Der Torbann war nun gebrochen und nur drei Minuten später zog
Pfaff nach Zuspiel von Bornemann selbst ab und stellte auf 0:2. Nach einer gut geschlagenen Schuchhardt-Ecke auf den ersten Pfosten unterlief der Heimelf ein Eigentor, sodass die Partie schnell
vorentschieden war. Großenenglis zeigte sich aber in Spiel- und Torlaune und kam wiederrum nur drei Minuten später zum 0:4. Lara Langhoff, die erstmals neben Laura Schnell als Innenverteidigerin
agierte, setzte sich auf Außen durch, drang in den Strafraum ein, legte auf Lena Martin quer, die zum 4:0 einschoss. Zwei Zeigerumdrehungen später traf Schuchhardt aus 18 Metern sehenswert, als
der Ball direkt neben dem Pfosten einschlug. Lollar zeigte keinerlei Entlastung und musste kurz vor der Pause zwei weitere Rückschläge hinnehmen. Martin traf in der 37. Minute zunächst nach
Vorlage von Schuchhardt, die neben Pfaff und Bornemann Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Nordhessinnen war. Eine Minute später war Martin dann Passgeberin als Bornemann freistehend zum
0:7-Pausenstand einschob.
Auch nach dem Seitenwechsel war nur Großenenglis am Drücker und das Spiel ging die kompletten 40 Minuten nur auf das Gehäuse der Eintracht. Fünf Minuten waren nach
Wiederanpfiff gespielt, als Pfaff im Strafraum gefoult wurde und Laura Schnell den fälligen Elfmeter souverän verwandelte. Zwei Minuten später steckte Bornemann auf Pfaff durch, die keine Mühe
hatte, auf 9:0 zu erhöhen. Die Lust auf weitere Treffer war bei der Pfaff-Elf weiterhin gegeben. Kapitänin Pfaff versenkte in der 53. Minute einen Freistoß aus 20 Metern direkt zum 0:10, ehe
Bornemann wenige Minuten später ihren dritten Treffer am heutigen Nachmittag markierte und zum 0:11 traf. Nach einer Stunde gelang auch Martin ihr dritter Treffer, als sie nach Pfaff-Vorlage den
Ball über die Linie drückte. Zehn Minuten vor Spielende legte Pfaff dann wieder selbst nach und schoss zum 13. Treffer der Gäste ein. Den Schlusspunkt setzte Langhoff in der Nachspielzeit, als
sie einen Handelfmeter verwandelte und ihren ersten Pflichtspieltreffer für Großenenglis erzielte.
Am Ende ein nie gefährdeter Kantersieg gegen überforderte Gastgeber. TuS-Keeperin Cassandra Diehl hatte gerade einmal zwei Ballkontakte während der kompletten 80
Minuten. Eine sehr gute Mannschaftsleistung des Pfaff-Ensembles, das am kommenden Sonntag (11:00 Uhr) den Tabellenzweiten DFC Allendorf/Eder zum Topspiel erwartet. Schon das zweite
Aufeinandertreffen mit Allendorf - schon in der Saisonvorbereitung standen sich beide Mannschaften gegenüber. Großenenglis holte da einen verdienten 4:1-Sieg.
HNA 20.09.2023
Viktoria Großenenglis - TSG Frankfurt/Main 13:1 (7:0).
Die Viktoria präsentierte sich in blendender Spiellaune und bestimmten über die gesamten 80 Minuten klar das Geschehen. Sogar ein noch höherer Sieg war möglich. „Eine tolle Partie, die meine Mädels geboten haben. Einzig im Abschluss hätten wir noch energischer sein müssen“, sagte denn auch Trainer Olaf Pfaff. Tore: 1:0, 3:0, 4:0, 6:0, 7:0, 11:1 Paulina Kapsa (8., 20., 25., 33., 38., 69.), 2:0, 9:1 Victoria Pfaff (16., 63.), 5:0 Ronja Berfelde (30.), 8:0 Maryam Hoseini (53.), 8:1 Sofia Argham (56.), 10:1 Jolina Schuchhardt (67.), 12:1 Hanna Heideroth (77.), 13:1 Sophie Bornemann (80.) zvw
Fupa 10.9.2023 von Florian Diehl
Zum Auftakt der neuen Verbandsliga-Saison haben die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis eine knappe Niederlage kassiert. Auswärts bei Blau-Gelb Frankfurt musste sich die Mannschaft des neuen Cheftrainers Olaf Pfaff mit 1:2 (0:0) geschlagen geben. Einzige Torschützin für die Nordhessinnen war Jolina Schuchhardt, die einen direkten Freistoß in den Winkel zum zwischenzeitlichen 1:1 versenkte.
Bei sommerlichen Temperaturen musste TuS-Coach Pfaff aufgrund einiger Ausfälle seine Mannschaft umstellen. So rückte Laura Schnell in die Viererkette als Außenverteidigerin und Sophie Bornemann wurde auf die Doppelsechs neben Schuchhardt zurückgezogen. Dafür agierte Lena Martin wieder auf der Spielmacherposition und Lena Beyer startete erstmals bei den B-Juniorinnen im Mittelfeld. Vorne im Sturm begann nach ihrer überstandenen Verletzung Paulina Kapsa. Nach anfänglicher Abtastphase ohne große Torchancen versuchte Großenenglis immer wieder mit schnellen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Doch die gute Defensive der Frankfurter war immer wieder zur Stelle und konnte klären. Auf der Gegenseite setzten die Südhessinnen immer wieder auf Konter. Die erste Großchance der Blau-Gelben verteitelte TuS-Keeperin Cassandra Diehl in der 25. Minute, als sie einen Schuss aus sechs Metern über die Querlatte lenkte. Auf der Gegenseite hatte Kapsa einige gute Torabschlüsse. Am gefährlichsten wurde es jedoch nach einer Schuchhardt-Ecke, als Bornemann den Kopfball knapp neben den Kasten setzte.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur sieben Minuten, da klingelte es fast im Frankfurter Kasten, als Kapsa aus spitzen Winkel nur den Pfosten traf und die Torhüterin gerade noch den Ball von der Linie kratzte. In der 53. Minute schlug der Ball dann im Großenengliser Gehäuse ein. Eine Frankfurterin zog im TuS-Strafraum ab und der Ball schlug im langen Eck neben dem Pfosten ein. Trotz des Rückstandes spielte Großenenglis immer weiter nach vorne und kam durch die eingewechselte Nora Meisner immer wieder gut über die linke Offensivseite in den Strafraum. Für den Ausgleich musste dann aber eine Standartsituation herhalten. Lea Schmidt-Weigand, die in der Abwehr eine sehr gute Leistung bot, schaltete sich ins Offensivspiel ein und wurde 30 Metern vor dem Tor mit einem Foulspiel gestoppt. Den fälligen Freistoß versenkte Schuchhardt maßgenau in den linken Torwinkel zum umjubelten Ausgleich. In den letzten 20 Minuten spielte Großenenglis weiter auf den Siegtreffer. Doch irgendwie kam immer noch eine Frankfurterin dazwischen oder die TuS-Offensivkräfte verzogen knapp. Am gefährlichsten wurde es nach Eckbällen, als zunächst Abwehrchefin Victoria Pfaff und dann nochmal Bornemann knapp das 2:1 verpassten. In der 90. Minute hielt dann TuS-Torhüterin Diehl ihr Team im Spiel, als sie einen Ball aus dem langen Eck fischte und um den Pfosten lenkte. Doch in der dritten Minute der Nachspielzeit war die Keeperin dann machtlos, als die Blau-Gelben aus der Mainmetropole aus klarer Abseitsposition einen Konter erfolgreich abschlossen und zum 2:1-Endstand für Frankfurt einschossen.
Dennoch eine gute Leistung des Vorjahresmeisters, der sich trotz einiger Personalprobleme achtbar schlug und sich nur im Abschluss noch steigern muss. Schon am kommenden Sonntag (11 Uhr) bietet sich dazu wieder die Gelegenheit. Zum ersten Heimspiel in der Verbandsliga-Saison erwarten die Nordhessen die Mannschaft der TSG Frankfurt. Dort soll dann der erste Dreier der Saison eingefahren werden.
Bild mit den neuen Trikots: stehend von Links: Geschäftsführer Lohner Heizungsbau Fritzlar: Christian Heerdt, Olaf Pfaff, Victoria Pfaff, Lea Schmidt-Weigand, Liyah Feldmann, Jolina Schuchardt, Laura Schnell, Isabelle Hamurcu, Paulina Kapsa, Sophie Bornemann, Hannah Heideroth, Jill Ravensburg, Natascha Krägelius. vorn v.L.: Lena Martin, Lara Langhof, Ronja Berfelde, Cassandra Diehl, Marie Böth, Enie Höfstädter, Amy Zipprecht
Fupa 4.9.2023 von Florian Diehl
Generalprobe gelungen. Im zweiten und zugleich letzten Testspiel vor der am Wochenende beginnenden Saison in der Verbandsliga Nord haben die B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis erfolgreich ihre gute Frühform unter Beweis gestellt. Der Vorjahresmeister besiegte im Heimspiel Ligarivale DFC Allendorf/Eder mit 4:1 (1:0) und tankte vor dem Auftakt am Sonntag (11 Uhr) gegen Blau-Gelb Frankfurt Selbstvertrauen.
Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Jolina Schuchhardt, Isabelle Harmucu und Paulina Kapsa rückten Marie Böth, Hannah Heideroth sowie Lena Beyer in die Startelf. Während Beyer als Außenverteidigerin agierte sollten Heideroth und Böth zunächst Offensiv agieren. Sonst vertraute TuS-Trainer Olaf Pfaff auf die gleichen Spielerinnen, die sich vier Tage zuvor gegen Hessenligisten KSV Hessen Kassel ein achtbares 1:2 erspielt hatten.
Wie schon gegen Kassel bestimmte Großenenglis auch gegen Allendorf die Anfangsphase und zeigte gerade im Spielaufbau viele sehenswerte Aktionen. Die junge Truppe war trotz des Fehlens von Mittelfeldmotor Schuchhardt die aktivere Mannschaft. Einzig im Abschluss fehlte der letzte Zug. Besser wurde es, als die etatmäßige Abwehrchefin Victoria Pfaff sich nach einer halben Stunde von der Strafraumkante abzog und den Ball über die chancenlose DFC-Keeperin zur verdienten Führung ins Netz bugsierte. In der Folge war im Spiel der Blau-Weißen mehr Drang zum Tor zu sehen. Aber immer wieder war die vielbeinige Abwehr der Gäste oder ihre gut aufgelegte Torhüterin Endstation für die Angriffe der Gastgeberinnen. In der Schlussphase der ersten Hälfte drängte Allendorf dann selbst mal das Pfaff-Ensemble in die Defensive. Aber die TuS-Defensive um Pfaff, Lea Schmidt-Weigand, Lara Langhof, Beyer sowie Torsteherin Cassandra Diehl war immer wieder zur Stelle und rettete den 1:0-Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel stellte Großenenglis um, stellte Abwehrchefin Pfaff auf die Doppelsechs, was dem Offensivspiel des amtierenden Verbandsliga-Primus gut tat. Zwei Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, als Laura Schnell eine Hereingabe von Schmidt-Weigand verwertete und auf 2:0 erhöhte. Keine drei Zeigerumdrehungen später spielte auf der linken Angriffsseite Langhof Sophie Bornemann frei, die sehenswert zum 3:0 für Großenenglis einschoss. TuS-Coach Pfaff nutzte die klare Führung, um durchzuwechseln, was dem Spielfluss aber nicht schadete. Gut eine Stunde war gespielt, als Allendorf nach einem Konter zum Anschlusstreffer kam. Doch die Viktoria ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern spielte gerade über die schnellen Außenspielerinnen immer wieder gut nach vorne. So konnte Ronja Berfelde sich oft auf rechts durchsetzen und gefährliche Hereingaben nach vorne bringen. Zehn Minuten vor Ende der Partie setzte Außenverteidigerin Langhof den Schlusspunkt, als sie sich in den Strafraum spielte und aus spitzen Winkel zum 4:1-Endstand einschoss.
Ein am Ende verdienter Sieg der Gastgeberinnen, die eine Woche vor den Pflichtspielauftakt in der Liga bei Blau-Gelb Frankfurt (10.09. 11 Uhr) in guter Frühform präsentieren und sogar ohne einige Stammkräfte ein überzeugendes Spiel ablieferten.
Fupa 2.9.2023 von Florian Diehl
Nach der Verbandsliga-Meisterschaft in der vergangengen Saison gab es im Sommer einen Umbruch bei den B-Juniorinnen der TuS Viktoria Großenenglis. Gleich sieben Spielerinnen rückten in den Seniorinnen Bereich auf. Im ersten Test mit der neu formierten Mannschaft unter den neuen Cheftrainer Olaf Pfaff gelang gegen den Hessenligisten KSV Hessen Kassel ein Achtungserfolg. Nur knapp mit 1:2 (0:1) musste sich die TuS geschlagen geben.
Gerade in der Offensive war der Aderlass im Sommer groß. Großenenglis begann im bewährten 4-2-3-1 System. Während Coach Pfaff in der Abwehrkette weiterhin auf Abwehrchefin Victoria Pfaff sowie Lea Schmidt-Weigand und Lara Langhof setzt, rückte Lena Martin neu in die Abwehrkette sowie Cassandra Diehl ins Tor. Im Defensiven Mittelfeld begann neben Jolina Schuchhardt Neuzugang Isabelle Hamurcu. Die offensive Dreierkette mit Ronja Berfelde und Laura Schnell auf den Außenpositionen sowie Sophie Bornemann zentral blieb im Vergleich zur Vorsaison gleich. Im Sturm begann Paulina Kapsa. Großenenglis begann das Spiel mutig und versteckte sich gegen den klassenhöheren KSV nicht. Der Ball lief gut in den Reihen der Blau-Weißen, während die Junglöwinnen versuchten hoch zu pressen. Bei Kassel merkte man das Fehlen von Zoe Biewald in der Zentrale. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Gleich mit der ersten Chance ging Kassel dann in Führung. Die schnelle KSV-Stürmerin Gabrielle Nedyva Chiadjeu wurde lang geschickt setzte sich durch und schoss zur 1:0-Führung ein. Trotz des Rückstandes ließ sich Großenenglis nicht beirren und hatte durch Ronja Berfelde die Chance zum Ausgleich. Nach schönen Steckpass war die schnelle Außenspielerin durch, scheiterte aber an der sehr guten KSV-Keeperin Ylvi Eisenbeiß.
Im zweiten Abschnitt bei Fritz-Walter-Wetter neutralisierten sich beide Teams zunächst. Zwingende Torchancen waren Mangelware. Gut eine Viertelstunde war gespielt, als Chiadjeu im Strafraum angespielt wurde und ins lange Eck zum 2:0 einschob. TuS-Coach Pfaff nutzte die 2. Hälfte, um vielen Spielerinnen Spielpraxis zu geben. So feierten Marie Böth, Hanna Heideroth, Enie Hofstätter sowie Liyah Feldmann ihr Debüt bei den B-Juniorinnen und fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein. Nach zuvor drei Tagen Trainingslager machten die jungen Borkenerinnen ihre Sache mehr als gut und belohnten sich nach einer Stunde mit dem 1:2-Anschlusstreffer. Jolina Schuchhardt spielte sich durch die Kasseler Abwehr und ließ Keeperin Eisenbeiß keine Abwehrchance. In der Schlussphase war beiden Teams die harte Vorbereitung anzumerken und so blieb es letztlich beim knappen 2:1-Erfolg für die Junglöwinnen.
Für Großenenglis ein Achtungserfolg und eine sehr gute Mannschaftsleistung. Mit der gezeigten Leistung sollte in der anstehenden Verbandsliga-Spielzeit ein Platz im vorderen Mittelfeld drin sein. Die Junglöwinnen hingegen dürften in der Hessenliga in Bestbesetzung ebenfalls im vorderen Drittel landen.